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Rencontres d’Arles 2012: Die französische Schule

Wer in diesem Sommer nach Südfrankreich kommt oder auf der Durchreise ist, sollte Arles nicht liegen lassen. Die Ausstellungen der Rencontres widmen sich diesmal der französischen Schule der Fotografie.

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Josef Koudelka: Roumanie (Romania), 1968. Courtesy of the artist and of Magnum Photos

Josef Koudelka: Roumanie (Romania), 1968. Courtesy of the artist and of Magnum Photos

Das mit der Schule ist auch wörtlich gemeint: Die École Nationale Supérieure de Photographie (ENSP) besteht seit 30 Jahren in Arles. 30 ihrer Absolventen sind zu entdecken.

Die französischen Fotografennamen sind international nicht so sehr bekannt – im Vergleich zu den Namen weiterer berühmter Fotografenschulen der Welt, wie der Düsseldorfer (Andreas Gursky, Thomas Ruff, Elger Esser, Candida Höfer), der amerikanischen aus Yale (Gregory Crewdson, Philip-Lorca diCorcia und andere) oder vielleicht auch der britischen Fotografie mit Martin Parr als dem Kopf an der Spitze.

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Marina Gadonneix: Plane #2, série Playing Disorder, 2008-12.

Marina Gadonneix: Plane #2, série Playing Disorder, 2008-12.

Ein Grund mehr für die Macher der Rencontres d’Arles nachzuschauen, was aus den bisher gut 600 Absolventen der ENSP geworden ist. Das Ergebnis der Recherche, so sagt es Rencontres-Direktor François Hébel, ist der Blick auf „ein reiches Füllhorn“ von fotografischen Stilen und Werken. Und von denen haben die Kuratoren die Ausstellungen der 30 Absolventen sehr subjektiv und eigenwillig ausgewählt, stellt Hébel fest: Es hätte genauso gute Gründe gegeben, andere Fotografen auszuwählen.

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Amos Gitai: After, 1973.

Amos Gitai: After, 1973.

Ergänzt werden die Fotoschauen in Arles und Umgebung um weitere etablierte, in Frankreich lebende Fotografen: Josef Koudelka zum Beispiel, von dem wir uns seine berühmten „Gypsies“ anschauen können. Wir sehen auch einen Einblick in die lateinamerikanische Fotografie, die die Jan Mulder Photography Collection aus Lima zeigt. Der Schwerpunkt dieser Auswahl aus der 2002 gegründeten Collection liegt vor allem bei zeitgenössischer peruanischer Fotografie.

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Grégoire Alexandre: Exo1, 2010.

Grégoire Alexandre: Exo1, 2010.

Die Ausstellungen sind noch bis 23. September geöffnet. Wir finden alle Informationen dazu auf der Website der Rencontres d’Arles 2012 (in französischer und englischer Sprache).

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Monique Deregibus: Arenc Dock esplanade, Port of Marseille, Wagon, Marseille August 2000.

Monique Deregibus: Arenc Dock esplanade, Port of Marseille, Wagon, Marseille August 2000.

Außerdem gibt es ein reich gepacktes Sommerprogramm, mit Foto-Weekends oder Workshops auch mal über sechs Tage. Die „Photo Weekends“ übrigens finden das ganze Jahr über statt. Da geht es zum Beispiel um das richtige Licht bei der Porträtfotografie oder auch um technische Fertigkeiten.

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Klavdij Sluban: Happy days at the Desolation Islands, Kerguelen, 2012.

Klavdij Sluban: Happy days at the Desolation Islands, Kerguelen, 2012.

Rencontres d’Arles 2012 – A French School
Bis 23. September
Alle Infos auf der Website der Rencontres d’Arles


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